Sievert Ahrend

PROJEKTE

Sievert Solo

Solo Sievert Ahrend (Country, Bluegrass, Folk, 50er/60er Jahre Kabarett)

Manchmal und immer öfter darf, kann, soll, will und möchte ich auch wunderbare Musik und Klänge mit mir selber machen; allerdings durchaus für ein nettes Publikum. Profunde Sachkenntnisse durch langjährige Bühnen- und Studioerfahrung ermöglichen es mir nicht „mutterseelenallein“ sondern nebst vielen guten Geistern (Ghostriders-Nachtgeister ziehn`...) ein altersdurchmischtes Publikum von ca.1 - 100 Jahren ebenso professionell wie emotional berührend zu unterhalten. Bei dieser One-Man-Show, hat weder der Moderator und Entertainer noch der Sänger Sievert Ahrend Probleme, den Banjo-, Gitarren-, Geigen-, Mandolinen-, Lauten- und Dobrospieler Sievert Ahrend anzusagen und zu begleiten. Trotz aller guten Einarbeitung des Partners bei meiner Ich-Band kommt es mitunter doch zu kleinen Reibereien wie bei „Duelling Banjos“, die aber dank großer Virtuosität augenzwinkernd meist schnell behoben werden können. Das Programm aus dem Folk- und Countrybereich, genauso wie aus dem „Füllhorn“ der 50er/60er Schlagermusik, wird frei von synthetischen und elektronischen Effekten präsentiert und variiert jeweils nach den Wünschen des Veranstalters und der Erwartungshaltung des Publikums. Mal dürfen es schwerpunktmäßig etwas mehr englisch/amerikanischen Songs sein, dann wiederum liegt der Schwerpunkt auf dem deutschen Liedgut. Egal bei welchen Genre: Statt Halb-Playback greift der Künstler mal temperament- und powervoll, mal sensibel und sanft in die Saiten von Gitarre, Banjo, Mandoline, Dobro, Laute und Fiddle bzw. Geige/ Violine. Auch der Leadgesang stammt aus eigener Kehle! Je nach Personenzahl und Location gestalte ich das rein akustisch oder verstärkt durch eine kleine Anlage gern möglichst flexibel: Dabei machen es mir die Stücke, die es sowohl in Englisch als auch in der deutschen Übersetzung, sagen wir lieber Variante, denn die inhaltlichen Aussagen unterscheiden sich doch mitunter frappant, leicht, von meinem englischen Kanal auf einen deutschen umzuswitchen.
Gern nehme ich Anfragen via Email, fernmündlich oder gar „formvollendet“ auch schriftlich entgegen!

TRAIN 45
Gentlemen‘s Rockabilly

50er-Jahre Musikkabarett „Combo a la Carte“
Wertes Publikum: Welch gestandener Mann darf schon mit lieben „alten“ Schulfreunden musizieren? Das auch noch in einer Combo, wo Virtuosität und Originalität, sei es an den einzelnen Instrumenten oder beim Satzgesang, absolut im Vordergrund stehen. Dr. Ernst Wiemer spielte schon in meiner ersten Band, der Skiffle Formation „Die Fümpf“, Fiddle; jetzt werfen die Zuschauer bei seinen akrobatischen Einlagen am Kontrabass (unter, über, neben, drauf, und drin) begeistert ihre Schuhe an die Decke! Reinhard de Witt, fünf Schuljahre mein Banknachbar und auch schon damals bei den „Roving Gamblers“ mit dabei, trommelt hier, was das Zeug hält: Ob mit Stöcken, Drahtbesen oder Handfeger und Klobürsten: Nichts ist vor dem Mann sicher und das alles „nur“ auf einer Schnarrtrommel (Snare); ein Stuhl wie manchmal bei Elvis würde es wohl auch tun! Seine sehr typischen humorvollen und originellen Ansagen mit „ostfriesischem Touch“ geben der Sache noch einen zusätzlichen Kick! Dabei bleibt mir als Kapellmeister (Bandleader) neben Sologesang genug Raum, um kräftig in die Saiten zu greifen: So ist neben dem 5-String-Banjo Platz für meine Resophonische Gitarre oder für die halbakustische E-Version: In ihrem weiß-goldenen Design ein Hingucker auf der Bühne! Ebenso habe ich mir eigens für diesen 50er Jahre Liederreigen eine Schlaggitarre aus just dieser Zeit zugelegt. Wegen der Authentizität darf hier nämlich keinesfalls der typische Klang a la Ladi Geisler fehlen. Auch mein Fiddle-Duett mit Ernst Wiemer im „Geigen-Doppelpack“ erfreut sich großer Beliebtheit. Als wir drei uns vor 20 Jahren dazu entschlossen, wieder gemeinsam Musik zu machen, stand das Genre schnell fest: Rockabilly sollte es sein, außerdem Persiflagen und Interpretationen des deutschen Liedguts der 50er und 60er Jahre. Ob Fred Bertelmann, Vico Torriani, Richard Germer oder Freddy Quinn. Augenzwinkernd schrecken wir auch nicht vor weiblichen Stimmen wie z. B. Lolita zurück und präsentieren ihr Liedgut auf unsere Art. Als „Homeband“ mit Wohnzimmerkonzerten gestartet „mauserte“ sich „Train 45“ schnell zu einer ernst zu nehmenden Bühnenformation: Tja, manchmal kommt es anders, als der Musiker denkt! Unsere Spielfreude und Dynamik übertrug sich alsbald auf das Publikum und so erweiterte sich unser Auftrittsradius schnell über das „ostfriesische Outback“ hinaus.
TRAIN 45 bietet Rockabilly vom Feinsten und „Klingende Kostbarkeiten“ in spezieller kabarettistischer Manier dar, nebst fulminanter Bühnenshow mit viel Herz und Humor!
Mit unserem musikalischer Cocktail der besonderen Güteklasse, gespickt mit allerlei musikalischen Preziosen nebst einer gehörigen Portion Selbstironie, repräsentiert TRAIN45 Deutschlands Antwort auf die jungen Wilden der 50er (ursprünglich aus den USA) mit Texten von Heimat, Fernweh und Sehnsucht. Ob von St. Pauli nach Hawaii, von Memphis bis Nashville oder mit Hula-Hula Liedern in die Südsee: Hier wackeln nicht nur die Beine sondern auch die Wände! Neben handschriftlichen Anfragen nehmen wir auch gerne fernmündliche entgegen. Es grüßen sie aufs Allerherzlichste die Mannen von TRAIN45
Aloha! Moin! Ahoi!

TRAIN 45
Mark Merritt Band

Mark Merritt Band

Eine sowohl überaus professionelle als auch variantenreiche 2-3 Mann (nicht nur) Country- Band, die bis zum Sextett mit entsprechenden Profi- Musikern aufgestockt werden kann. Von Anbeginn „surften“ Frontmann (Leadsänger- und Rhythmusgitarrist) Mark Merritt und ich dabei „auf einer Wellenlänge“: Ähnliche Roots aus der Folk-, bzw. Bluegrass- und Countryszene, bei Mark noch Bigbands, nebst unterschiedlichen Einflüssen und da wir beide die Musik sehr ähnlich fühlen, ermöglichen das enorm hohe Niveau, sodass kaum Absprachen nötig waren und sind. In Singer/Songwriter- Manier bietet die Band ein Cross-Over der unterschiedlichen Facetten der Americana; virtuos und variantenreich auf Bühne und CD. Mark Merritts warme Bariton Leadstimme nebst Rhythmusgitarre bilden zwar das Fundament der Band, lassen mir aber auch genug musikalischen Spielraum, um meinen Ideen und Gefühlen nebst meinen Händen und Füßen an diversen Saiteninstrumenten „freien Lauf“ zu lassen; vervollständigt mit meiner Tenorstimme. Als Oberstimme die ideale Ergänzung zu Marks prägnantem Leadgesang trägt unser gemeinsamer Satzgesang das Ganze. Unterschiedlich wie meine vielen Saiteninstrumente geben diese den Songs die nötige Tiefe und vermitteln mal druckvoll wie Banjo und Fiddle, oder wehmütig wie die Steel, ganz eigene Atmosphären oder ein bestimmtes Feeling: So kommen bei filigranen Bluegrass-Songs oft mein Banjo oder die Dobro zum Einsatz, beim Western-Swing eher die Pedal-Steel-Guitar. Mandoline und Fiddle fehlen weder bei den old-fashioned Songs noch beim modernen Nashville Sound oder den Swing-Rhythmen. Die Instrumente sind niemals Selbstzweck, sondern dienen dem exzellenten Satzgesang als Unterstützung und Dialogmedium. Sehnsuchtsvolle Balladen, stampfende Cajun-Rhythmen, filigrane Bluegrass-Töne, kalifornischer Hippie-Sound, klassischer Western- Swing, sanfte Folktöne oder neuer Nashville-Style: Immer dominieren die Virtuosität und das harmonische Zusammenspiel. Stilsicher, professionell, mit Leichtigkeit und Spielfreude bewegt man sich gekonnt zwischen diesen musikalischen Genres. Authentizität ist dabei allerdings oberstes Gebot. 40 Jahre Erfahrung, harte Arbeit und sicher auch ein gewissen Talent ermöglichen uns bei aller bodenständigen traditionellen Spielweise dennoch eine mitreißende spielerische Leichtigkeit. Ich sehe es immer noch als einen besonderen Glücksfall, dass wir beide uns vor 27 Jahren auf einem Festival begegnet sind und sofort beschlossen miteinander zu arbeiten. Entsprechend groß war dann auch die „Schnittmenge“ der Lieder, denn Mark verfügt über einen riesigen Fundus an Songs, die ich gerne begleite. Ob auf der Bühne, im Auto, Hotel oder Backstage: Die Atmosphäre ist immer gleichermaßen wohltuend entspannt, was ein großes kreatives Potential garantiert. Quintessenz sind wunderbare Auftritte, unsere schönen CDs und mehrere Awards. Unser größter Dank gebührt dabei unseren Zuhörern, allen Musikbegeisterten, ob Veranstalter oder Gast. Was wäre die Mark Merritt Band ohne ihr großartiges, treues Publikum?!

Trashvillians

Bewaffnet mit Drums, Gitarren und Kontrabass nebst starker Stimmen serviert diese High-Energie-Formation einen explosiven Cocktail aus Country, Hillbilly, Rockabilly, = Honky-Tonk eben!
10 Jahre nach deren Gründung durch den Bandleader Alek Trashville an Kontrabass und Gesang, darf ich nun „mitzündeln“ und mitmischen. Ein Kindheitstraum! :-) Die Retro-Welle feiert fröhliche Urständ: Neo-Honky-Tonk von Hank Williams, über Bob Wills, zu Johnny Cash, The Rolling Stones bis zu den Stray Cats und BR5-49; gehört absolut dazu!
Songs wie: „Rock this town“, „Cherokee Boogie“ nebst Klassiker wie „Ghost Riders“ oder „There`s a tear in my beer“ werden auf typische „Trashvillians rock´n rollige Art“ neu arrangiert und interpretiert. Eigene Songs schreibt die Band sich natürlich auf ihre „Honkytonk gestählten“ Leiber.
Nie diskret und leise, dafür umso definitiver und direkter wird hier abgerockt und nach vorne gespielt.
So bin ich seit 2023 immer öfter mit von der Partie/Party bei der THE TRASHVILLIANS HONKY-TONK-SHOW mit Alek Trashville, Arndt Funk an der E-Gitarre und Markus Peter an den Drums und würze etwas nach mit Pedal-Steel-Guitar, Lapsteel, Banjo, Fiddle, Dobro und Stimme. Wenn es heißt:
„I go honkytonking with…!!!“

Trashvillians
C.C. ADAMS Trio

C.C. ADAMS Trio

Beim C.C. Adams Trio gibt eine Frontfrau an Leadgitarre und Gesang „den Ton an“. Carola Adam kennt sich ähnlich wie ich seit über 40 Jahren bestens im musikalischen Showbiz aus und ist aus der europäischen Country- und Bluegrass Szene nicht mehr wegzudenken. Sie, die ähnlich wie ich auch schon als Kind mit 9 Jahren begann, folgte später den Fußstapfen ihres Vaters. Nach Gesangs- und Gitarrenausbildung produzierte Carola bald ihr eigenes Album; mit ihrer Band „Carolina“ mit mir an Pedal-Steel-Guitar, Banjo und Gesang tourte sie durch ganz Europa. Wir beide sangen und spielten auch immer wieder gern bei und für Larry Schuba bzw. Western Union.
Neben ihren eigenen Stücken nach der Devise „ Das Leben selbst schreibt die besten Texte“, gelingt ihr immer eine Symbiose der unterschiedlichen Stilrichtungen wie Country und Bluegrass, R &B und Jazz.
Routiniert unterstützt durch Peter Vogt am Bass und durch mich an meinen diversen Saiteninstrumenten und beim Satzgesang stehen oft Titel und Sounds von z. B. solchen Ikonen wie Emmylou Harris, Linda Ronstadt und Kathy Mattea genauso auf dem Programm wie Songs von Bill Monroe, aber auch von Amy MacDonald und den Dixie Chicks.
Text und Musik unterstützen sich bei dem C.C Adams Trio dabei so eindrucksvoll, dass neben aller Perfektion auch immer wieder etwas Neues und dennoch Vertrautes entsteht. Neben aller Modulationsfähigkeit bleibt Carolas Stimme, beim Satzgesang flankiert von mir und Peter Vogt, mit ihrer einzigartigen Ausdruckskraft im Gedächtnis. Ebenso gefühlvoll versuche ich an meinen Saiteninstrumenten wie Pedal-Steel-Guitar, Banjo, Dobro, Mandoline und Geige zu agieren: Dienen sie doch nicht nur der Begleitung, sondern sprechen ihre eigene Sprache im Dialog mit Carola Adams und dem Satzgesang.
Genau wie ich bringt Carola Adam sich immer 100% ein und bleibt bei aller Flexibilität stets authentisch. So kommt neben Professionalität und Virtuosität die Spontanität bzw. die Begeisterung und Freude an der Musik immer voll zum Ausdruck, wobei auch genug Raum für Kreativität bleibt. Gekonnt nimmt die Band dabei die Stimmung des Publikums auf, um sich dementsprechend zu präsentieren.
Hier brennen drei Künstler leidenschaftlich für ihre Musik!

Daniel T. Coates Trio

Musik und Reisen als Lebensform ist etwas wofür man geboren sein muss: Daniel T. Coates (Pennsylvania /USA), Gabor Bardfalvi (Ungarn) sind neben mir ebenso professionelle, disziplinierte wie humorvolle Musiker-Exemplare dieser speziellen Gattung.
In der Tradition der Minnesänger sieht Daniel sich als einen modernen Vertreter dieser „Zunft“: Dabei lässt er augenzwinkernd offen, ob es sich bei seiner Kunstform, um die hohe oder die niedere Minne dreht, zwischen denen im Mittelalter differenziert wurde.
Besonders und Fakt bei Daniel T. Coates Show ist, dass er sein Repertoire auch immer für das „edle“ Publikum entsprechend so modifiziert, dass er die Stimmungen bzw. Schwingungen aufnimmt. Er präferiert dabei unbedingt eine komplett „freie“ Setliste (Liedfolge), sofern man diese überhaupt noch so nennen kann! So wird neben der Kenntnis einer enormen Bandbreite von Songs auch und gerade eine hohe Flexibilität und Spontanität von den Mitmusikern wie mir an Pedal-Steel- Guitar, Banjo, Dobro Mandoline und Geige und Gabor Bardfalvi am Kontrabass erwartet. Spektakuläre Wechsel von Songs, Tempi und Instrumenten, wobei besinnliche Lieder mit kraftvollen Up-Tempo-Songs variieren, basieren dabei auf der Konstanten in der Formation, dem großartigen Kontrabassisten Garbor Barfalvi, der zusätzlich zu seiner Aufgabe eines „menschlichen Metronoms“ durchaus auch verblüffende und höllisch schnelle Slapeinlagen zu bieten hat. Voraussetzung dafür ist bei den drei Ausnahmemusikern eine langjährige professionelle Erfahrung in diesem speziellen Genre des Musikbusiness: Man bearbeitet mit leichter Hand die gesamte musikalische Landkarte Nordamerikas vom Texas Swing,über Louisiana Cajun, Rhythm and Blues, Folk, Rockabilly, Bluegrass und traditionellem plus modernem Nashville Country Sound so, dass alle von dieser musikalisch künstlerischen „Abenteuerreise“ profitieren. Gerne verarbeitet Daniel T. Coates neben wunderbaren, fast vergessenen Country Klassikern wie z. B. „ Lost Highway“ von Roy Acuff oder „If that´s the way you feel“ von Carter Stanley in seinen eigenen Songs die vielen, vielen Eindrücke seines „umtriebigen“ Lebens: Kindheit auf dem Land, Studium in USA und Deutschland (als studierter Germanist spricht er ein wunderbar amerikanisch akzentuiertes Deutsch) und immer Musik, Musik: Vor über 40 Jahren gründete er schon nach frühkindlichen musikalischen Erfahrungen ebenso wie Gabor und ich in jungen Jahren seine erste Band.
Nebenbei ist er ein überaus unterhaltsamer Entertainer und Stimmenimitator, der kabarettistische Einlagen liebt. In mir hat er auch damit einen wunderbaren Gegenpart als Mitmusiker, Mitsänger und Mitspieler,der die Band schon öfters, ob als Top Act oder im Vorprogramm, an seinen diversen Saiteninstrumenten nebst Satzgesang, gebackuped hat, gefunden.
„Ich habe immer das Gefühl, Teil einer musikalischen Jonglage mit diversen Bällen in der Luft zu sein!“

Daniel T. Coates
Sjöström & Gullö

Sjöström & Gullö
„Blue Country“ aus Schweden

Gewohnt sind wir aus Schweden fantastische Kinderbücher, Krimis, Holz- und Textilwaren seltener fantastische Unterhaltung, hier dann auch noch aus dem Bereich Hillbilly. Genau das liefern hier Per-Olof Sjöström: Vocals, Dobro, Guitar und Jan-Olof Gullö: Vocals, Double Bass, Harmonica, Mandolin (beide aus Stockholm/Schweden), die ihre Musik als „Blue Country“ definieren. Anders als bei mir, dessen musikalischer Weg mit Bluegrass begann, haben beide ihre Wurzeln im Blues und Rock`n Roll, den sie nun seit einiger Zeit mit Country und Bluegrass mischen. Ergebnis:
„Blue Country!“
In ihrer typisch mitreißenden Art erlebt man die ganze Zeit eine Mittsommernacht in Schweden, die üblicherweise sehr kurz(-weilig) ist. Mit mir an Pedal-Steel-Guitar, Banjo, Dobro, Mandoline und Fiddle sind alle drei Vollblutmusiker nicht nur exzellente Virtuosen an den jeweiligen Instrumenten, sondern bilden eine sehr energiegeladene Formation. Enthusiastisch, mit viel Spaß, Sinn für Details und Humor sowie einer ordentlichen Portion guter Laune greift das Trio voll in die Saiten. Jan-Olof ersetzt am Kontrabass mit seiner hochfrequenten Slaptechnik schon mal ein komplettes Schlagzeug, während P-O so scheint es zumindest, eine komplette Rock`n Roll Band um den Hals hängen hat. Selbstverständlich des Englischen mächtig wird der professionelle drei-stimmige Satzgesang mit viel Power und Elan aus voller Kehle kommuniziert, denn das Publikum wird in seiner Gesamtheit von der ersten Note an mit einbezogen. So erfreut das Trio die Zuhörer mit hochkarätigem Bluegrass, Country sowie „Hillbilly“ Songs und selteneren Titeln in Kombination mit selbst verfassten Stücken.
In Abwandlung des bekannten Blues Brothers Zitats: “On a mission to amaze and entertain!“, sind sie selbst in einer Mission der Begeisterung und Unterhaltung quer durch Europa unterwegs.
Es grüßen Cab Calloway; Elvis (“That´s allright Mama..“) und die Marx Brothers.
Die drei Herren Ahrend, Sjöström & Gullö erobern das Publikum und verzaubern jeden im Hier und Jetzt mit schier unerschöpflichen Energiereserven.

Jefferson Ross
„Georgia on my mind“

Er ist ein Urgestein der Country- Bluegrass- und Bluesmusic: Jefferson Ross, der gerne mit dem Singer/Songwriter Guy Clark verglichen wird. Meine Zusammenarbeit mit Jeff datiert bis in die frühen 90er Jahre zurück, als wir beide u.a. auch die bekannte Bluegrass Fiddlerin Holly Odell begleiteten.
Der in Georgia gebürtige Mann mit weiterem Wohnsitz in Nashville, von wo aus er hauptsächlich für Musikverlage und mit Künstlern wie u. a. George Strait, Vince Gill, Reba McEntire, Toby Keith und Canadas großer Entertainerin Terri Clarke arbeitet, ist in der typischen Südstaaten-Tradition aufgewachsen. Angelehnt an Townes Van Zandt schafft er ein Crossover zwischen traditionellem Bluegrass a la Bill Monroe und Southern Rock wie Lynyrd Skynyrd:“
Egal welche Hautfarbe, ob Weiß, Afro-Amerikaner, Indianer oder was auch immer. Es hat alles mit Blues zu tun, der in Country-, Folk- und Gospel Musik lebt!“
Deshalb tauchen auch Legenden wie Hank Williams, Bob Dylon und Johnny Cash sowohl in seiner Musik als auch in seiner darstellenden Kunst (er ist auch ein beeindruckender Maler) auf.
An seiner Westerngitarre, ob als Rhythmusgitarre oder Fingerpicking gespielt, und mit seiner sonoren einfühlsamen Baritonstimme, die so klingt, als ob man sie schon ewig kennt, ist Jeff Ross immer authentisch und ein genauso leidenschaftlicher Vertreter seiner Zunft wie ich. So unterstütze ich Jefferson natürlich mit meiner Oberstimme nach Kräften beim Satzgesang a la Flat and Scruggs genauso wie an meinen diversen Instrumenten: Ob an der Pedal-Steel-Guitar oder Dobro bei den typischen Country Stücken mit Schwerpunkt Merle Haggard oder beim Bluegrass an Banjo, Mandoline und Fiddle. Auch Oldtime Duetts im Stil der Louvin- und Everly Brothers tauchen auf und werden neu interpretiert und arrangiert.
So sind auch seine eigenen Lieder für „Ohr und Auge gewebt und wie ein alter Freund, der einen Jahre begleitet“. Die „Helden“ seiner Songs sind so illustre Gestalten wie z.B. sein Großvater, der in der Blüte seines Lebens zur Zeit der großen Depression nur so „mittellegal“ Whiskey brannte (also ein sog. „moonshiner“war); später aber mit legalen Geschäften reich wurde; und sein Hausschlachter und beste Schweinebräter der Gegend, dessen Mutter noch eine Skalvin war. Er wurde 103 Jahr alt, war 4 Mal verheiratet und Vater vieler Kinder. Genug Stoff und Inspiration also für Jeff Ross Songs und seine humorvollen Interpretationen, sodass seine Auftrittsorte kurzfristig mit dem Charme der Veranda einer Südstaatenfarm bzw. des Decks eines Mississippi Dampfers versehen werden. Auf entsprechende Schaukelstuhlakrobatik bzw. Tanzeinlagen muss dann aber bitte aus Sicherheitsgründen verzichtet werden. Leider!

Jefferson Ross
Kinderlieder

Solo Sievert Ahrend (Kinderlieder)

Mitsingen, mittanzen, mitklatschen, mittrommeln, mitrasseln, mithüpfen..... unter diesem Motto gestalte ich gerne meine Auftritte für kleine Leute von 1- 8 Jahren, aber auch die „Großen“, ob Mama, Papa, Oma, Opa , Ur-Oma und-Opa, Tanten und Onkel...hier sind alle gefragt!!! Da ich mir seit meinen Kindertagen ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann, habe ich schon vor einiger Zeit begonnen in unserer „Großfamilie“, dem Kinderkreis „Bienenkorb“, den musikalischen Frühunterricht zu übernehmen. Mit den daraus resultierenden Eindrücken, Erfahrungen und Anregungen, auch seitens der Eltern, produzierte ich dann meine erste Kinderlieder CD „Lieder aus dem Bienenkorb“. Erste Reaktionen von Eltern. „Endlich eine Kinderlieder CD, die auch Erwachsenen gefällt! Diese kann man sich nämlich länger und öfter anhören und das auch in einem „vernünftigen“ Deutsch!“ Okay, aber bei den Kinderkonzerten soll und darf auch gelacht und getobt werden, dass die Instrumente „glühen“: Als „Dirigent und Vorturner“ tanze ich gerne mit Banjo, Mandoline, Dobro, Ukulele und Fiddle an. Da ich diese Instrumente aber doch höchst ungern in sooo kleine Kinderhände abgebe, dürfen die Kinder selbst sich aber auch ein Instrument aus dem großen Angebot des Korbes aussuchen: Klanghölzer, Rasseln aller Arten, eine Raatsch-Gurke, Glockenspiel, Triangeln, Schellen, und Trommeln. Kinder selbst sind dabei aber durchaus das kritischte Publikum: Wenn`s nicht gefällt, wird es ignoriert bzw. man wendet sich ab. Dabei sind Kinder immer ehrlich und unbestechlich; positive Resonanz äußert sich in Dankbarkeit und Begeisterung durch Bewegung, Mitmachen und Mitsingen. Da hält es auch die Erwachsenen mitunter nicht auf mehr auf den Stühlen, aber so soll es sein! Dabei teile ich meine Auftritte eher in möglichst kurze Abschnitte ein, denn ich möchte die Kinder keineswegs überforden... dann kommt es doch mal vor, dass ich möglichst weiter machen soll, na gut! 2 – 3 Mal eine halbe Stunde sind nach meinen Erfahrungen aber durchaus sinnvoll! Nach Ende der Veranstaltung gehen, sofern die Lütten das denn überhaupt schon oder noch können, bzw. wanken sie dann häufig müde aber glücklich mit vor Aufregung roten Wangen nach Hause. Auch ich freue mich dann riesig, denn getreu dem Motto „Keine Bildung nützt, wenn sie nicht unterhält“ (Somerset Maugham) konnte ich doch wieder ein bisschen von meinem Wissen und der damit verbundenen Begeisterung für Musik weitergeben. Interessierte Kinder und jung gebliebene Erwachsene erreichen mich per Telefon oder via Email. Gerne nehme ich auch entsprechende Zeichnungen von (kleinen) Kindern entgegen!